Eine Art "Marshallplan" - Beirat fordert Weitblick
Der wissenschaftliche Beirat für Familienfragen schlägt der Bundesfamilienministerin in einem internen Kurzpapier ein „Recovery Program“ für Familien vor. Darin stellt der Beirat heraus, wie wichtig ein differenziertes Unterstützungsprogramm für die Post-Corona-Zeit sein wird.
Durch die besagten Empfehlungen regt der wissenschaftliche Beirat beim Bundesfamilienministerium für die Zeit der abklingenden Pandemie ein Investitionsprogramm an. Das Papier trägt den programmatischen Titel „Erholung und gezielte Unterstützung für Familien: Ein nachhaltiges Investitionsprogramm muss differenzieren“.
Professorin Irene Gerlach, Beiratsmitglied und wissenschaftliche Leiterin des FFP, betont: „Die Familienpolitik muss jetzt Weitblick beweisen. Die Familien waren und sind von der Pandemie besonders gefordert. Die differenzierten Ansatzpunkte des Beirates tragen den unterschiedlichen Herausforderungen und Grundlagen der Familien in unserem Land Rechnung. Ein genauer Blick sowohl auf die aktuelle Situation als auch in die Zukunft ist wichtig, um Schieflagen zwischen und innerhalb von Familien abzubauen und langfristiges Wohlbefinden aller zu gewährleisten.“
Lesetipp: Die süddeutsche Zeitung hat zu dem Kurzpapier einen Artikel veröffentlicht.
Weitere Informationen: Website des wissenschaftlichen Beirat für Familienfragen