Meilenstein Nr. 1: Studie "Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität" Seit 2002 untersucht die „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQUA) regelmäßig die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in Deutschland. Von 2012 bis 2015 unterstützte das FFP die Initiative. Zentrale Erkenntnis der Studie „Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität“: Bei Wunsch und Wirklichkeit bezüglich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf erlebten die Beschäftigten eine unangenehme Kluft. Stand 2020: Die Kluft wird kleiner, aber sie ist noch da.
Vor vier Monaten, zum Homeoffice Day 2019, positionierte sich das FFP zum geforderten Rechtsanspruch aufs Homeoffice als einem Arbeitsmodell der Zukunft. In Zeiten von Corona ist das Homeoffice vielerorts alternativlos. Dennoch, so das FFP, eine systematische Einbettung in die individuelle Arbeits- und Lebenssituation ist wichtiger denn je.
Mit der „Agenda 2030“ verschreibt sich die Bundesregierung einer nachhaltigen Familienpolitik. Zum Weltfrauentag richtet das FFP den Blick auf ein zentrales Ziel der Strategie: die weitere Optimierung der Arbeitsbedingungen für erwerbstätige Mütter.
Seit Januar 2020 bringt das FFP gemeinsam mit der Handwerkskammer (HWK) Münster eine frauen- und familienfördernde Personalpolitik im Münsterland voran. Die HWK ist Träger des neuen „Kompetenzzentrum Frau und Beruf Münsterland“. Das FFP unterstützt das Vorhaben mit wissenschaftlicher und inhaltlicher Expertise.
Das „Homeoffice“ ist in aller Munde. Davon zeugen der relativ neu ausgerufene „Home Office Day Deutschland“ (14. November) sowie die politische Debatte zum Rechtsanspruch auf Homeoffice. Das FFP ist überzeugt: Homeoffice-Lösungen erfordern eine systematische Einbettung in die individuelle Arbeits- und Lebenssituation.