Corona war ein maximaler Stresstest für Familien – und die Anspannung dauert an. Von der Krise werden sich vor allem die Fürsorgenden erst nach und nach erholen – wenn sich die Situation weiter entschärft. Am heutigen Weltelterntag weist Professorin Dr. Irene Gerlach (FFP) auf die dringend nötige Unterstützung von Menschen mit Fürsorgepflichten hin, die auch bei einer abklingenden Krise erforderlich ist.
Die Odyssee der Menschen der Flüchtlingsbewegungen ist (unerträglich) lang. Zum Weltflüchtlingstag (20. Juni) lenkt das FFP den Blick auf die herausfordernde Situation für Menschen mit Fluchterfahrung – die sich unter Corona weiter verschärft. Ein Anliegen des FFP: den Blick noch genauer auf die sozial-emotionale und arbeitsalltägliche Situation dieser Menschen zu richten.
Meilenstein Nr. 8: "Familien mit Fluchterfahrung im Blick" Am „Welttag für kulturelle Entwicklung“ verweist das FFP einmal mehr auf die Bedeutung einer gelingenden Integration von Familien mit Migrationshintergrund – und deren Potenzial für die Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk brauchen Familien mit Fluchterfahrung, wie aktuelle Analysen zeigen, an denen das FFP mitwirkt und mitwirkte.
Mitte November fiel der Startschuss für ein neues, neunmonatiges Projekt: ein Senioren- und Pflegeberatungskonzept für den Rhein-Sieg-Kreis. Unter Projektleitung von Prof.in Dr.in Irene Gerlach erarbeitet das FFP ein tragfähiges Beratungskonzept für die Kommune.
Der Blick auf geflüchtete Familien ist in Deutschland derzeit oft einseitig. Die öffentliche Diskussion stagniert, weil sie vor allem auf das (zumeist oberflächlich abgehandelte) „Arbeitsmarktpotenzial“ der Geflüchteten abhebt. Hier setzt ein neues Kurzgutachten des wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen an.