Der Equal Care Day (1. März 2021) nimmt die Fürsorge innerhalb von Familien in den Blick – und die Frage, wer genau sie schultert. In der Pandemie hat sich wieder gezeigt: Die Frauen tragen die Hauptlast. Und doch hat das FFP auch gute Nachrichten zur aktuellen Verteilung von Care-Arbeit.
Meilenstein Nr. 7: "Väter in NRW" Von 2013 bis 2015 untersuchte das FFP in einer Studie Werte und Normen von Vätern. Zentrale Erkenntnis: Väter wären gerne aktiver in der Familie, lebten aber oft die traditionelle Rolle. Anlässlich des Vatertags 2020 fordert das FFP: Fortbestehende Hemmnisse müssen abgebaut werden – um Familien krisensicherer und so lebbar zu machen, wie es sich die Mehrheit der Väter und Mütter wünscht: egalitär in der Arbeitsverteilung.
Zum Weltelterntag am 1. Juni blickt das FFP auf den vergangenen „Monat der Vereinbarkeit“ zurück. Die verschiedenen Aktionstage rund um das Thema Familie, Pflege und Beruf zeigen, wie zahlreich die Facetten von Elternschaft heute sind. Ein Resümee.
Partnerschaftliche Familienarbeit sichert Stabilität Der deutsche Fürsorgetag beschäftigt sich dieses Jahr mit modernen und zukunftsfesten Sicherungssystemen. Unter dem Motto: „Zusammenhalt stärken – Vielfalt gestalten“ rückt auch das heutige Familienleben in den Fokus. Bei der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf hat sich in den letzten Jahrzehnten viel bewegt. Und es gibt weiterhin viel Optimierungspotenzial.
Im Fokus oder Exoten? Männer in der Angehörigenpflege Am Tag der (Kranken-)Pflege sind auch die Pflegenden im Fokus. Dabei sind traditionell die Frauen in der klaren Überzahl. Um die Sorgearbeit auf zukunftsfeste Füße zu stellen, werden auch die Männer gebraucht.